Content-Chaos: Vermarkter kämpfen mit Omnichannel-Anforderungen

Content-Chaos: Vermarkter kämpfen mit Omnichannel-Anforderungen

Das ultimative Ziel der meisten Unternehmen ist Hyperpersonalisierung und Lokalisierung, aber immer mehr Vermarkter haben Schwierigkeiten, mit den komplizierten Inhalten umzugehen, die für eine echte Omnichannel-Marketingstrategie erforderlich sind.

Dies ist eine der elementaren Erkenntnisse von der Stand der CMS 2024-Forschung, herausgegeben von Geschichtenblock, ein Spezialist für Content-Management-Systeme (CMS). 

Das Papier präsentiert die Ergebnisse einer von Storyblok in Auftrag gegebenen Umfrage unter 1,719 Unternehmen aus den Vereinigten Staaten, dem Vereinigten Königreich, Deutschland, den Niederlanden und Schweden.

Dem Bericht zufolge benötigen viele Unternehmen Hilfe bei ihren Content-Marketing-Initiativen. Dies ist offensichtlich, da die Hälfte der Befragten (47 %) angab, in ihrem Unternehmen immer noch zwei bis drei CMS zu verwenden. Ein Drittel (2 %) gab an, derzeit vier bis fünf CMS zu nutzen, ein deutlicher Anstieg gegenüber den 3 % im Jahr 27.

Überraschenderweise stellt die Studie auch fest, dass nur jedes fünfte (19 %) Unternehmen mittlerweile ein einziges CMS nutzt. Im Vergleich dazu lag dieser Prozentsatz im Jahr 24 bei 2023 % und im Jahr 43 bei 2022 %. Diese Erkenntnis impliziert, dass Unternehmen zahlreiche CMS nutzen, um aktuelle Inhaltsanforderungen zu erfüllen, anstatt sich auf ein einziges System zu verlassen, das alles abwickelt.

Die Omnichannel-Erwartungen und -Bedürfnisse der Kunden stellen in diesem Bereich weiterhin eine große Druckquelle dar. Auf die Frage, warum sie mehr als ein CMS nutzen, antwortete die überwiegende Mehrheit (67 %) mit der Forderung nach Omnichannel-Funktionen. Die Hälfte (53 %) glaubt, dass Omnichannel die wichtigste CMS-Funktion ist. 

Die Umfrage prognostiziert einen Rückgang der Website-Nutzung um 16 %, was auf eine Verlagerung hin zu IoT-CMS-Systemen und eine erhöhte Komplexität der Inhalte hinweist. Die Befragten hingegen erwarten einen deutlichen Anstieg bei AR/VR (20 %), sprachaktivierten Lautsprechern (13 %) und Smartwatches (12 %) und unterstreichen damit die Bedeutung einer zukunftsfähigen Content-Strategie.

Das Papier bietet viele weitere Informationen zum CMS-Markt, darunter:

  • Über die Hälfte der Befragten (53 %) gibt an, Inhalte in zwei bis drei Sprachen anzubieten, wobei erstaunliche 2 % Inhalte in vier oder mehr Sprachen anbieten.
  • 90 % der Befragten nutzen ihr CMS zur Verwaltung mehrerer Teams. Die Mehrheit (50 %) arbeitet mit 2-3 CMS.
  • 52 % der Benutzer gaben an, dass die visuelle Bearbeitung eine entscheidende Funktion für ihr CMS sei, unabhängig davon, ob es sich um technische oder nichttechnische Teams handelte.
  • 38 % geben an, dass die Arbeit auf verschiedenen unabhängigen Plattformen und die Verlagerung des Endmaterials in das CMS die größten Probleme bei der Zusammenarbeit sind.
  • Eine einfache/verbesserte Skalierbarkeit von Inhalten ist die am meisten nachgefragte fehlende CMS-Funktion und wurde von 43 % der Befragten genannt.

Positiv zu vermerken ist, dass die Untersuchung ergab, dass 74 % der Nicht-Headless-Benutzer beabsichtigen, in den nächsten zwei Jahren auf ein Headless-CMS umzusteigen. Von denjenigen, die bereits auf Headless umgestiegen sind, stellten 99 % eine verbesserte Leistung fest. Am häufigsten waren ein höherer ROI (61 %) und Produktivitätssteigerungen (58 %) zu verzeichnen.

Dominik Angerer, CEO und Mitbegründer von Storyblok, erklärte: „Eine große CMS-Migration ist seit Jahren im Gange und unsere neuesten Daten bestätigen, dass sie sich nur noch beschleunigen wird.“ Unternehmen sind es leid, an CMS gebunden zu sein, die nicht die Freiheit, Produktivität und Leistung bieten, die sie benötigen. Das Aufkommen der KI führt auch dazu, dass Unternehmen ihre gesamte Content-Strategie überdenken, um auf die Zukunft vorbereitet zu sein. Der Einsatz eines zukunftssicheren CMS ist das Beste, was Unternehmen tun können, um das Content-Erlebnis zu verbessern.“

Quelle- Marketingtech

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