Aufstieg von POV-Inhalten: Wie KI das Content-Marketing beenden wird

Aufstieg von POV-Inhalten: Wie KI das Content-Marketing beenden wird

Wenn OpenAI's ChatGPT Zunächst sorgte es für Aufsehen, es stellte eine Reihe von Branchen auf den Kopf und versorgte Content-Vermarkter mit neuen Tools für ihre Arbeit. Diese neu gewonnene Freiheit hatte jedoch einen Haken: Dank generativer Open-Source-KI-Modelle konnte nun jeder mit Internetzugang problemlos Inhalte erstellen.

Das Verfassen eines Artikels, eines Newsletters oder eines Social-Media-Beitrags in Sekundenschnelle klingt nach dem Traum eines jeden Content-Vermarkters, nicht wahr?

Das Gegenteil wurde uns schnell klar. KI-Modelle haben den Markt mit generischen Kopien gesättigt. Unternehmen (und ihre Kunden) erkannten, dass mit dem Rückgang der Hindernisse bei der Bereitstellung von Inhalten auch die Standards sanken. Was war das Ergebnis? Es gibt viele Inhalte, die fehlerhafte Daten, natürliche Vorurteile, falsche Informationen und die allzu häufigen KI-Halluzinationen enthalten.

Marken, die aus dem Meer von KI-generierten Inhalten durchbrechen wollen, müssen sich entsprechend anpassen. SEO-gesteuerte Blogeinträge und allgemeine Anleitungsartikel werden nicht ausreichen, wenn die heutigen KI-Algorithmen sie in Sekundenschnelle generieren können. Wie können Sie also Ihre Markeninhalte zukunftssicher machen? Konzentrieren Sie sich auf etwas, das die KI nicht reproduzieren kann: Ihren einzigartigen Standpunkt (POV).

POV-Inhalte sind zukunftssichere Inhalte

Da KI droht, Content-Marketing und Messaging zu homogenisieren, müssen sich Unternehmen darauf konzentrieren, ihre Präsenz und ihren Ruf durch Point-of-View-Inhalte zu steigern. Betrachten Sie es als einen proprietären Mehrwert für Ihr Unternehmen. Der Schwerpunkt sollte auf der Entwicklung und dem Austausch journalistischer Geschichten liegen, die Originalrecherchen und personalisierte Meinungen einbeziehen, die Teil Ihrer Marken-DNA sind.

Dazu gehört die Entwicklung von Omnichannel-Content-Newslettern, Zeitschriften, Podcasts, Social-Media-Plattformen und Veranstaltungen, die die Stimme und Perspektive Ihrer Marke fördern. Sie sollten Ihren Anspruch auch auf den Plattformen und Communities geltend machen, auf denen Ihre Zielgruppe am aktivsten ist und Sie Ihren Standpunkt konsequent vertreten können.

Hier sind einige Tipps für die Entwicklung einer starken Sichtweise:

1. Kennen Sie Ihr Warum

Konzentrieren Sie sich darauf, warum Sie Inhalte erstellen, und nicht auf die neuesten Tools und Technologien. Definieren Sie die Mission und Werte Ihrer Marke. Was macht Sie einzigartig? Welche Grundsätze leiten Ihre Arbeit? Welche Bereiche können Sie umfassender und tiefergehend abdecken als Ihre Mitbewerber? Durch die Definition dieser Kategorien können Sie Inhalte in Bereichen entwickeln, in denen Sie das größte Potenzial haben, eine Autorität und Vordenkerin auf Ihrem Gebiet zu sein.

2. Konzentrieren Sie sich auf das Geschichtenerzählen

Sprechen Sie mit Ihren Verbrauchern und Stakeholdern über deren echte Bedürfnisse und wie Sie diese ansprechen sollten. Führen Sie eine Oppositionsrecherche durch, um herauszufinden, wo Sie im Wettbewerbsumfeld stehen. Arbeiten Sie dann daran, Standpunkte zu schaffen, die Ihr Publikum nur von Ihnen erlangen kann.

Priorisieren Sie fachspezifische Experteninterviews, Originalrecherchen, Fallstudien und Insiderwissen. Und bevor Sie jeden neuen Inhalt entwickeln, überlegen Sie, ob Ihre Zielgruppe ihn woanders finden kann. Lässt es sich leicht kopieren? (Wenn Sie mit „Ja“ geantwortet haben, denken Sie noch einmal darüber nach.)

3. Erhöhen Sie die Standards Ihrer Marke

Erstellen und befolgen Sie redaktionelle Richtlinien basierend auf den Säulen und Qualitätsstandards Ihrer Marke. Beauftragen Sie talentierte Reporter, Autoren, Redakteure, Faktenprüfer und Forscher mit der Erstellung von Inhalten, die Ihren Standpunkt widerspiegeln und gleichzeitig journalistische Normen, insbesondere Genauigkeit, einhalten.

4. Bringen Sie KI und menschliche Stärken in Einklang

Die Vorteile des Einsatzes von KI zur Ideenfindung und Inhaltsverstärkung sind unbestreitbar. Machen Sie weiter und experimentieren Sie. Dann können Sie Ihr menschliches Talent auf die Strategie und Erstellung von Inhalten konzentrieren. Wenn Sie es richtig machen, fördern Sie Ihre Experten und Strategen, indem Sie sie von sich wiederholenden Aufgaben befreien und ihnen die Möglichkeit geben, sich auf übergeordnetes Denken und Planen zu konzentrieren.

KI kann Content-Teams zweifellos Zeit in Bereichen wie Recherche, Brainstorming und Ideengenerierung sparen, solange die menschliche Kontrolle erhalten bleibt. So stellen Sie sicher, dass die Automatisierung die Sichtweise Ihrer Marke nicht verwässert.

Authentisch = Menschenzentriert

Wir hören viel darüber, wie die heutigen Zuschauer authentische Inhalte von Marken erwarten. Aber was bedeutet das? Authentisch zu sein bedeutet, unserem Publikum zu zeigen, dass hinter der Marke echte Menschen stehen: Mitmenschen mit Gefühlen, Gedanken und Ansichten und, was für Content-Teams am wichtigsten ist, Wissen.

Das kann KI nicht. Das soll nicht heißen, dass KI der Bösewicht (oder Bot) ist. Die meisten von uns sind sich einig, dass KI und Automatisierungstools das Content-Marketing positiv verändern. Sie können maschinelles Lernen nutzen, um verschiedene Aspekte der Inhaltsplanung und -erstellung zu verbessern, z. B. Kampagnenideen, Inhaltszusammenfassung, Textklassifizierung und Identifizierung von Inhaltslücken.

Manche glauben, dass künstliche Intelligenz die menschlichen Schöpfer vollständig ersetzen wird. Sie liegen absolut falsch. Generative KI Modelle können Aufgaben automatisieren und Wissen auf neuartige Weise regenerieren, aber sie können nicht argumentieren. Sie haben keine Erfahrung. Und egal wie gut die Kopie geschrieben ist, es fehlt ihnen ein echter Standpunkt.

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